Es gibt eine Stellenanzeige, ein Partnergesuch, einen Nachschlag zur letzten Folge und einen Unterschied zwischen Reise und Urlaub.
Einladung zu Mastodon: https://literatur.social/invite/oYUHsbTv
03:12 – Stellenanzeige
11:49 – Partner:in gesucht
24:38 – Werbung
Transkription:
Hallo und herzlich willkommen zum China-Tagebuch der Asien-Podcast.(…) Was das hier ist, das ist ein Tagebuch, wie der Name schon sagt. Ich berichte über mein alltägliches Leben in Asien,
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aktuell in China, also nichts Spektakuläres, außer es passiert etwas Spektakuläres. Es ist morgens 7 Uhr, ich sitze im Büro und es sind gemütliche 30 Grad und 90 Prozent Luftfeuchtigkeit. Ja,(…) das ist etwas unangenehm, aber für heute ist Besserung angekündigt. In meiner Temperatur-App steht drin 24 Grad, keine Ahnung, wie das passieren soll, wahrscheinlich Regensturm, irgendwas. Ich weiß auch gar nicht, ob aktuell irgendwie ein Typhoon im Anflug ist, da kann ich mal ganz kurz gucken.(…) Nein, es ist kein Typhoon. Es ist einer jetzt, Lan heißt der, der gerade auf Japan trifft, beziehungsweise dann später auf Korea,(…) aber hier bei uns ist erstmal nichts und auch nichts in der Mache. Man sieht das ja oft, wenn das draußen auf dem Pazifik sich so entwickelt, aber da ist noch nichts. Wie die jetzt auf die 24 Grad kommen, weiß ich nicht. Wetterbericht ist eh immer so eine Sache, sollte man nicht zu ernst nehmen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Eintritt ist, aber doch über 50 Prozent habe ich schon mitbekommen. Also das ist nicht nur Zufall. Ja, meine letzte Woche war ein bisschen angespannt. Ich war in Sutsho, aber nicht zum Zeitziehen. Suzhou ist schon eine hübsche Stadt, aber da bin ich natürlich nicht zugekommen, sondern nur zu einem Gespräch, zu einem potenziellen Kunden.(…) Und heute, deswegen bin ich auch so früh im Büro, schlagen die hier auf und wollen dann irgendwas besprechen. Nicht mit mir, aber mit Cheffe. Und mal gucken, was dann daraus wird. Ich selber habe zu dem Grundrauschen, was ja immer so hier ist, auch aktuell noch zu tun mit der Messevorbereitung der Firma, für die wir hier auch Werbung machen am Ende. Also Eco-worthy, wenn man wirklich diesen Podcast ganz bis zum Schluss hört, da hört man dann Werbung für eine Firma. Die Werbung übrigens ist auch nicht mehr aktuell. Wir haben ja damals die Firma in Xiamen beworben und jetzt gibt es eine deutsche Niederlassung, also Echo Mercy.de. Aber ja, da ist die Produktion noch nicht so weit. Also das liegt in Deutschland bei jemandem, der das produziert bei einem Studio und mal sehen, vielleicht wird das nun mal fertig werden.(…) Ja, ich wollte das ja machen, als ich in Deutschland war, aber das ja so ganz ernst genommen habe ich mich da selber nicht, weil das war eben, ich war im Urlaub da und hatte dann auch nicht so die Energie, mich da wirklich hinter zu klemmen. Und so ist es dann eben auch ein bisschen ja,(…) in die Warteschleife gekommen. Aber es ist, also ich habe mit den Produzenten gesprochen und es ist in der Mache, aber er hat eben auch eine ziemliche Pipeline im Augenblick und hoffe, dass das dann im September fertig ist. Da schiebt sich bei mir dann ohnehin einiges zusammen im September. Also da komme ich dann aber später mal zu. Und was jetzt die Aufgabe letzte Woche betrifft, also da ist eine Messe in Deutschland und die bereiten wir so ein bisschen vor, also mit ja, Werbezeug. Und für diese Messe wiederum, da werden noch Leute gesucht, und zwar für die Standbetreuung. Und das lese ich am besten mal vor oder lese hier ab. Und zwar ist das die Interboot in Friedrichshafen, also am Bodensee, wirklich schön tatsächlich,
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vom 23.9. bis 1.10.(…) also mit etwas Glück gibt es ja einen goldenen Herbst in Deutschland und dann den goldenen Herbst am Bodensee zu verbringen. Das ist schon schön. Ich würde gerne hinfahren, kann aber nicht. Jedenfalls für diese Zeit ist eine Standbetreuung gesucht. Wie viele Leute weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, was es an Geld gibt und so weiter und so fort. Also alles das muss man mit dem Geschäftsführer besprechen. Ich wollte das nun mal hier bekannt geben. Ich selber bin ja ein großer Fan von Boots messen. Ich bin ja auch immer Düsseldorf auf der Boot gewesen. Da ist neben dem eigentlichen, also die Standbetreuung ist schon Stress irgendwie, das muss man mal sagen, aber es ist auch lustig, wenn man einigermaßen kommunikativ ist mit den Leuten zu sprechen und man lernt auch ein bisschen was über neue Wissensgebiete kennen eben. Also ich finde Messe Dings eigentlich ganz okay. Ich weiß es gibt Leute, die sagen, die finden das furchtbar, ich nicht. Also ich könnte mir vorstellen, von mir selber dort auf dem Stand eben ja mal so ein bisschen Betreuung zu machen. Echo Mercy, falls das jemand nicht wissen sollte, die stellen Batterien her, Solarmodule und solche Sachen und zwar für Off-Grid Anwendungen. Also nicht die bekannten Megawatt-Anlagen, sondern eher für den kleinteiligen Bereich, also für Karawaren, Camping, Tiny House und solche Sachen. Alles was irgendwie dazu dient, sich unabhängig zu machen von den Energieversorgungsunternehmen. Also gerade für VanLifer, also überhaupt in der VanLifer Szene sind die Akkus von Echo Mercy eigentlich ganz bekannt. Also Interboot Contact ist in den Show Notes
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Ich habe übrigens meine Berufskarriere am Bodensee begonnen tatsächlich, und zwar in Weingarden im Labor Dr. Gerdnam. Ich weiß gar nicht, ob es das Labor noch gibt und das war damals auch irgendwie sehr komisch. Es war auch überhaupt eine komische Zeit. Also man konnte sich als Ingenieur nicht wirklich aussuchen, wo man anfängt und ich hatte damals ja auch überhaupt keine Vorstellung, was ich eigentlich machen will. Ich hatte mich beworben in Kiel bei einem, ich dachte, das wäre ein Elektronikausrüster. Das hat sich aber rausgestellt, war eine Rüstungsbude, da habe ich dann von mir aus abgesagt. Und dann war das zweite Angebot, was ich bekommen hatte, eben dieses Labor Dr. Gerdner dort in Weingarten. Und ja, das war natürlich für einen frischen Absolventen ganz toll, weil in dem Ort gab es keinen einzigen VW-Händler, aber dafür zwei Porsche-Händler. Und überhaupt war der ganze Ort, also auf Englisch würde man sagen Porsche, wirklich. Ich fühlte mich da so fehl am Platz, und ich habe auch keine Wohnung bekommen.(…) Der Bayerkonzern hatte mir die erste Zeit einen Zimmer im Mövenpick Hotel spendiert. Was nicht schlecht war, aber dauerhaft in einem Hotel zu wohnen, ist nicht schön. Man hatte auch überhaupt keine Privatsphäre. Ich habe dann doch irgendwo so einen Vorort aufgetrieben und bin dann mit dem so ein bisschen rumgefahren am Bodensee, ja, so Insel Mainau. Ja, es ist alles so ein bisschen für alte Leute, also so für mich jetzt sozusagen. Aber damals fand ich das auch nicht so schlecht. Es war aber eben mir alles insgesamt ein bisschen zu fern ab meiner bis dahin bekannten Lebensrealität so. Und deswegen habe ich nach einem halben Jahr auch wieder den Sack zugemacht und bin da weg. Aber bis dahin war es eben ganz nett. Das muss so 1992 gewesen sein, irgendwie sowas, 1993 vielleicht auch. Ja, ich ganz genau weiß es nicht mehr. Aber ja, Rückblickend war das eigentlich eine ganz schöne Zeit, ein schönes halbes Jahr direkt am Bodensee. Ich hatte auch glaube ich durchgehend gutes Wetter. Ich kann mich keinen einzigen Regentag erinnern. Ja, gut, das mal so zum Bodensee. Also jetzt noch mal die Messe, wer sich dafür interessiert. Es ist ein ziemlich langer Zeitraum tatsächlich, also fast zehn Tage. Das ist schon sportlich. Und eventuell kann man das auch irgendwie auf einzelne Tage begrenzen. Der Geschäftsführer Andreas, der würde sich natürlich darüber freuen, wenn das Leute aus der Umgebung sind. Es gibt auch einen Aushang am Schwarzen Brett dort in der Universität In Friedrichshafen. Ja, dann nochmal ein ganz kurzer Nachtrag zu dem Podcast letzte Woche über Bücher. Da haben mich doch so einige Nachrichten erreicht, also meistens persönliche Nachrichten über die Möglichkeiten, wie man da was machen kann, wie man da podcasten kann und so weiter. Ich werde das alles irgendwie beantworten, ganz sicher. Ich muss nur mal sehen, vielleicht mache ich das auch nochmal in einem Follow-up. Vielleicht habe ich mich letztes Mal auch nicht so wahnsinnig klar ausgedrückt. Ich werde das dann nochmal wiederholen bzw. nochmal ein bisschen aufgreifen. Die letzte Folge war aber auch schon mit einer Stunde ganz schön sportlich. Ich muss mal sehen, wann ich das mache. Vielleicht kann ich mich auch mit jemandem unterhalten in Umlauts Overestimated, also der Interview Podcast. Dann kann man da vielleicht nochmal ein paar mehr Tipps geben. Also es war so, ich habe das schon ein bisschen erwartet, natürlich das Autoren angefragt haben und wollten wissen, wie sie da reinkommen in den Markt. Was ich, wie gesagt, keinem ausreden möchte. Ganz im Gegenteil, das war ja auch so ein bisschen die Idee, das zu machen. Die andere Idee war aber eben sich chinesischer Themen anzunehmen natürlich, beziehungsweise die Sachen zu verarbeiten.(…) Es ist so, ich habe das hier schon öfter mal gesagt, wir haben ja so eine Redewendung, das geht ungefähr so, wenn man hier einen Tag ist, dann kann man ein ganzes Buch schreiben. Wenn man eine Woche ist, dann reicht es noch für den Artikel und wenn man länger als ein Monat ist, dann weiß man gar nicht mehr, was man schreiben soll. Das ist so ein bisschen,(…) ja, das ist so eine Redewendung, die stimmt natürlich nicht so 100%ig, das wäre auch schlimm. Aber es ist schon ein bisschen was dran, nämlich Leute, die hier relativ kurz sind, also so für ein Monat herkommen oder eine längere Reise machen, bei denen fallen öfter mal hinten so kleine publizistische Sachen raus. Die werden dann häufig verblockt irgendwo, aber das könnten durchaus auch mal etwas längere Geschichten sein. Ich habe davon auch ein paar gelesen und die kann man dann natürlich auch in Deutschland ganz gut anbieten. Also ich hatte mal eine Rezension geschrieben über einen Twitter-Roman, wenn man so will. Also es war eine moderne Form des Briefromans, das ist nicht jedermanns Sache, aber ich fand das ganz gut und das war auch nett gemacht. Also es war wirklich gut. Ich habe jetzt leider vergessen, wie das Buch hieß, wie der Autor hieß und so weiter, aber das war ein Student, der für ein paar Wochen oder Monate in China war. Mir fällt bei der Gelegenheit auch immer, heißt der Ralf, jedenfalls Hoecker auf jeden Fall ein, also dieser Comedian, der mit einem Freund nach Neuseeland gefahren ist für zwei Wochen mit einem Campingbus und dann hinten einen Buch rausfallen lassen hat und er selber sagte, das ist so der meisten Vermessen. Das ist es auch, aber ich finde die Idee trotzdem gut. Also warum nicht? Warum nicht, wenn man mal zwei Wochen nach China fährt, ein China-Buch schreiben? Grundsätzlich ist das eigentlich eine schöne Idee, weil es ja dann auch eine andere Sichtweise gibt. Ich sehe ja China durchaus anders als jemand, der hier zwei Wochen ist, wovor man sich natürlich hüten muss, aber das ist einfach auch die Frage der Qualität. Das Buch ist am Ende, dass man irgendwie Radstärke gibt, wie die Chinesen was zu tun haben oder so. Das braucht kein Mensch, sondern ganz im Gegenteil, viel wichtiger ist ja, was das Land mit einem selber macht, wie man Dinge betrachtet plötzlich und so weiter. Noch mal zusammengefasst zu diesem Buch-Podcast wird es ein Follow-up geben. Ich weiß noch nicht wann, wie gesagt, ich habe jemanden angefragt wegen eines Interviews, vielleicht im September irgendwann,(…) und dann schauen wir mal, was daraus wird.(…) Und wenn es mit diesem Interview nicht klappen sollte oder mit irgendwelchen anderen Sachen nicht klappen sollte, irgendwann im Herbst werde ich das Thema nochmal aufgreifen, weil auch wir gerade hier verlagsmäßig zu tun haben, da kann man vielleicht nochmal ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern. Aber das muss ich alles erst mal absprechen und zweitens dann auch sehen, dass ich dafür Zeit habe. Die dritte Sache, das hatte ich auch bei Mastodon und bei Sendegit mal kurz erwähnt, das ist, ich trage mich gerade mit dem Gedanken, meine Singularity ist Nigh-Serie, die ich auf Mastodon mache zu Verpodcasten. Also wer das nicht kennt, wer mir auf Mastodon nicht folgen sollte, das ist eine Mikro-Blocking-Serie. Das heißt,(…) bei Mastodon hat man 500 Zeichen zur Verfügung und ich stelle in jedem dieser einzelnen Posts dann immer ein Stück einer Kapelle vor, einer Band oder so. Das sind dann immer so 500 mehr oder weniger launige Zeichen und ich kreuportiere dann eben so die Gruppe. Also ich habe jetzt hier gerade vor mir liegen einen zu AWitch, das ist eine Rapperin aus Okinawa. Ja, und die Musik, um die es geht, das ist so CJK-Music sag ich immer dazu, also China, Japan, Korea, das ist aber auch ein bisschen weitergefasst. Also da sind auch öfter mal Bands aus Indonesien dabei, aus Thailand letztens und so. Also ja, Asien ganz allgemein. Ich hatte vor einiger Zeit auch mal Bloodywood vorgestellt aus Indien, aber Indien kommt tatsächlich eher selten vor. Es ist mehr so hier diese Ecke, also überwiegend Japan, dann an zweiter Stelle wohl Korea, mengenmäßig und dann China und ein bisschen Indonesien und so weiter. Vom Stil her ist das meistens etwas härtere Musik, also Metal, Rock und so weiter, aber ich bin da oder ich bemühe mich selber auch ein bisschen offen zu sein. Also ich habe eben auch Rap dabei oder eben auch mal richtig J-Pop oder solche Sachen oder K-Pop oder C-Pop, je nachdem. Also Pop ganz einfach aus Asien, weil das auch schön ist. Also mir geht es auch wirklich darum, so ein bisschen ja die Schönheit zu zeigen, der Musik. Und es ist ja immer so ein Thema mit dieser unsäglichen Cultural Appropriation und so weiter. Ich habe das ja für mich umgemünzt in Cultural Appreciation. Das heißt also ich begrüße das, wenn Leute fusionieren, wenn sie Musik miteinander fusionieren. Und die Japaner sind da eh schon immer sehr schmerzlos gewesen, was das betrifft, aber nicht nur was jetzt musikalische Versatzstücke betrifft, das(…) machen ja eigentlich alle Musiker weltweit schon immer, sondern auch was ja andere popkulturelle Sachen betrifft. Also christliche Symbolik oder solche Sachen findet man plötzlich mangt der japanischen Volklor und so. Und das ist sehr amüsant. Also ich finde das sehr amüsant und ich finde das auch gut, zumal das Ganze dann ja auch miteinander verkocht wird und dann entsteht häufig auch was ganz anderes oder was Neues. Also ich sehe gerade in der Kunst überhaupt keine Cultural Appropriation, sondern ganz im Gegenteil, wir brauchen viel mehr Cultural Appreciation, mehr Offenheit für andere Kulturen. Was ich übrigens auch dabei hatte, sind Stücke aus Siberien und aus der Mongolei, also diese Kopfgesänge. Das ist wirklich sehr interessant und natürlich auch viel experimentelles Zeug. Ich habe da Geser letztens vorgestellt, das ist schon,(…) ja ja, ist schon eine höhere Herausforderung und so weiter. Ja, also lange Rede kurzer sind. Was ich mache in dieser Serie sind, ich stelle eine Musikstück in 500 Zeichen vor. Meistens mit irgendeiner launige Bemerkung, manchmal aber auch mit Tourdaten, mit irgendwelchen anderen Geschichten und ganz am Ende ist dann immer ein Link zu dem Stück bei YouTube oder Nico Nico oder wo auch immer man das gerade finden kann. Und dieses Format ist durchaus Podcast geeignet. Ich stelle mir vor mit einem zusammen dann eben so einzelne Stücke innerhalb von 15 bis maximal 30 Minuten einmal im Monat irgendwie anzusprechen, die auch vielleicht ganz kurz anzuspielen und dann ein paar Hintergrundinformationen zu geben, also zum Beispiel Tourdaten, Band-Hintergründe und dann das, was ich auch oft mache in diesen 500 Zeichen, so ein paar Lyrics anzuteasern, also Lyricsinterpretationen, zum Beispiel von AJ Hartley nochmal zu verlinken und solche Sachen. Also(…) das, wie gesagt, ist meine Vorstellung. Ich will das aber nicht alleine machen. Also ich habe jetzt hier eh schon zwei Prokres oder zwei einhalb mit Malatang laufen und ich will mir nicht noch einen weiteren zu 100 Prozent irgendwie auf den Hals schaffen. Also da möchte ich schon die Arbeit ein bisschen teilen.(…) Das schaffe ich nicht und abgesehen davon ist es auch interessiert es mich auch nicht so sehr. Ich möchte schon ein bisschen in Interaktion treten mit irgendjemandem. Einzige Voraussetzungen, der oder die sollte sich ein bisschen mit der Kultur in Asien auskennen und sollte auch ein Faible haben für diese Sachen. Also es geht ja weiter, das bleibt ja nicht bei der Musik. Da sind auch Vocaloids zum Beispiel dabei, das heißt es hat einen sehr starken Bezug zu Animes oder Mangas und so weiter. Also das alles sollte nicht so ganz unbekannt sein. Es ist jetzt aber auch nicht notwendig irgendwie Manga Experte und CJK Music Experte zu sein. Also das ganze ist ein Hobbyprojekt, das soll auch nicht kommerziell sein und gefährliches Halbwissen ist herzlich willkommen. Also muss nicht alles immer perfekt sein. Das ist meine Idee, wie gesagt, zu diesem Podcast. Ja, dann die letzte Woche hatten wir relativ viel zu tun. Die kommende Woche werde ich noch mehr zu tun haben, aber dann denke ich, machen wir Urlaub.(…) So ist der Plan. Also im Augenblick fahren wir einfach nicht weg, weil also auch zu irgendwelchen Ausfliegen nicht oder so, weil es zu warm ist. Es geht jetzt nicht. Ich habe auch keine Lust irgendwie, vielleicht noch mit der Kamera oder irgendwie sowas jetzt bei diesem Wetter draußen rumzulaufen. Es ist mir einfach zu fett. Aber jetzt so Ende August, Anfang September gehen die Temperaturen ja vielleicht auf unter 30 Grad und dann kann man sich auch mal wieder raus wagen und mal sehen irgendwas machen. Und da haben wir dann jetzt so im Familienrat so ein bisschen überlegt, was machen wir dann, wo fahren wir hin. Ich weiß nicht, ob ich es erzählt habe. Unser Tochter ist zurzeit auch gerade wieder bei uns, was ja auch interessant ist, wenn man plötzlich wieder eine weitere Generation im Haus hat. Naja, ist aber auch auf der anderen Seite ganz schön, auch wenn das Organisationsvolumen plötzlich exponentiell anwächst, egal wie. Also wir haben uns über Urlaub unterhalten und werden vielleicht hier im September mal so ein, zwei Tage oder eine Woche vielleicht auch so ins benachbarte Ausland fahren. Vielleicht nach Laos. Mal sehen. Ach übrigens, in Vietnam ist jetzt 45 Tage visa frei für Deutsche. Das wünsche ich mir natürlich auch für China. Das würde nämlich vieles erleichtern. Es gibt ja schon diese 144 Stunden Visa,(…) aber ist schon was anderes als 45 Tage. Also mit 144 Stunden kann man jetzt auch noch nicht so viel machen. Mal ganz abgesehen davon, dass diese 144 Stunden oder diese Flyover Visa auch an Bedingungen geknüpft sind bezüglich Einreise und Ausreise. So ganz genau weiß ich das jetzt auch nicht, was da die Bedingungen sind. Das kriegt man sicher erfüllt irgendwie ohne Probleme, aber es ist eben eine Einschränkung und so eine Visa Freiheit für eine gewisse Zeit. Naja, das ist natürlich der goldene Weg. Also Vietnam hat das und da war es für die Chinesen schon immer visafrei. Und jetzt ist es eben auch für die Deutschen visafrei. Sehr schön. Und jetzt haben wir eben überlegt wohin. Und wenn man hier so Bilder sieht von chinesischen Urlaubern, dann denkt man sich auch immer meine Güte. Warum ist denn das so voll? Und warum reisen die dann in Reisegruppen? Muss das denn sein? Und wie man das so kennt, also das machen auch Japaner und ich, Koreaner weiß ich nicht, aber von Japanern kenne ich das ganz gut, dass die dann eben irgendwo früher, als sie noch gereist sind. Mittlerweile ist das nicht mehr so doll mit den Japanern, aber früher wurden die dann eben an irgendeinem Flughafen ausgespien, sind dann in einem Bus, haben dann was als ich fünf Ziele in drei Tagen in Europa angefangen und dann wieder nach Hause. Und da haben sich die Europäer früher schon immer gefragt,(…) wieso und warum machen die das? Und das ist eigentlich ganz interessant. Das ist nämlich bei unserer Familienkonferenz mir auch mal wieder klar geworden. Wir haben im Deutschen natürlich auch die Unterscheidung zwischen Urlaub und Reisen. Und da ist auch einen Sinn und der Schied da drin. Also das Reisen ist ja eher, dass sich fortbewegen und der Urlaub ist ja eigentlich das Ankommen. Aber im chinesischen Beziehungsweise in der Vorstellung der Chinesen sind das wirklich zwei grundlegende verschiedene Sachen. Reisen ist das, was wir in Deutschland vielleicht als Bildungsurlaub verstehen würden. Das heißt also, man will etwas lernen in möglichst kurzer und effizienter Form.(…) Und da geht es nicht darum zu entspannen oder Urlaub zu machen, um Gottes Willen. Das sind zwei völlig unterschiedliche Konzepte.(…) Und ich habe jetzt immer von Urlaub geredet und habe gesagt, ja lass uns doch noch laus fahren und dann können wir am Mekong in der Hängematte ein bisschen abhängen im Wasser, sind das Wortes oder irgendwie sowas. Und die anderen beiden sagten dann eben, nee lass uns dahin noch reisen und dahin noch reisen. Und bis ich das verstanden habe, dass da zwei Konzepte aufeinanderprallen, sind es ein paar Stunden vergangen. Na ja, wir haben das schon mal in Cambodia gemacht. Da sind wir auch zu dritt. Waren wir erst in Phnom Penh und dann in Seen Reap, also Angkor Wat und Angkor Thom. Und dann waren wir noch bei diesen Floating Villages und und und. Also das war Reisen. Da waren wir wirklich meistens im Bus irgendwie unterwegs oder im Tuk Tuk und haben uns irgendwas angeguckt und das von unserer Liste abgehakt. Und dann sind wir weiter runter nach Sianukville und das war dann ein langer, großer, sehr schöner Strand, heißt über uns auch Serendipity Beach und haben dann dort abgehangen. Das war dann der Teil Urlaub. Ja, so. Und Laos ist jetzt kein Strand, weil das ist ein Binnenland. Müssen wir mal sehen, wie wir das da machen. Es gibt ja da so ein drei-Länder-Eck, wie gesagt, da ist dann auch der Mekong. Und da ist es auch sehr schön. Ich kenne das von Thailandischer Seite.(…) Und mal gucken, vielleicht machen wir dann dort so ein bisschen Urlaub. Obwohl Laos eigentlich nicht so ein wirklich echtes Urlaubsland ist. Ich wüsste gar nicht, also für mich ist Urlaub entweder Berge oder Wasser. Aber das hat Laos jetzt nicht wirklich zu bieten. Ja, mal gucken. Also wer schon mal in Laos war, kann ja hier mal so ein paar Vorschläge reinwerfen. Mal gucken, was wir da so machen. Ja, also das ist der Plan für die nächste Zeit, dass ich dann auch mal im Urlaub bin bzw. auf reisen bin. Die letzten beiden Folgen und auch die Umlauts are over, es die Maitle Folge war sprachlich bzw. soundtechnisch ein bisschen Ma Ma-Hu-Hu. Und das lag daran, hatte ich ja erzählt, dass ich das jetzt auch für YouTube zur Verfügung stellen und dadurch muss ich eine andere Lautstärke wählen. Früher hatte ich eine Lautstärke von minus 23 Lufs. Und jetzt habe ich eine Lautstärke von minus 14 Lufs, also deutlich lauter. Das hat aber ziemlich viele Einflüsse auf verschiedene Sachen. Erstmal muss ich meine Aufnahmestärke am Mikrofon ein bisschen erhöhen, dann ist die Verarbeitung aber auch ein bisschen anders.
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Auf jeden Fall habe ich ein bisschen zu tun gehabt, das wieder auf ein ordentliches Niveau zu heben, also sprachlich bzw. soundtechnisch. Und das ist mir jetzt hoffentlich mit dieser Folge gelungen. Ich habe nämlich, das war das letzte, was ich noch die letzte Woche gemacht habe, ewig daran herumgefiddelt in meiner Freizeit abends, dieses ganze Sound-Setup wieder hinzukriegen. Denn da sind so ein paar Stellschrauben und die alle irgendwie miteinander interagieren. Und wenn man an einer dreht, dann muss man an den anderen auch drehen und naja, das geht ganz schnell, dann hat man es verrissen, dann macht man Reset und fängt noch mal ganz von vorne an und ah. Also ich habe wirklich, ich habe jetzt nicht kontinuierlich dran gesessen, aber ich habe wirklich so über drei Tage hinweg daran rumgebastelt und habe das jetzt eingefroren und so gelassen. Also ich habe mir dann ein Template gemacht, dass ich dann jedes Mal öffne und unter einem anderen Namen abspeiche, damit ich nicht mehr an irgendwelchen Knüppen drehen muss und hoffe, dass die Sache damit jetzt erst mal erledigt ist.(…) Ja, das wäre es für heute,
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eine erfreulich kurze Folge soweit und bis zum nächsten Mal. Bye bye.
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